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Arnika für Pferde

Arnika für Pferde

Schmerzlindernd und entzündungshemmend

Arnika ist eine viel und gern verwendete Heilpflanze – sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin. Die Blüten der Arnika wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend. Salben aus Arnika helfen dem Gewebe, sich zu regenerieren. Deshalb kommen sie häufig zur äußeren Behandlung von stumpfen Verletzungen zum Einsatz, etwa bei Blutergüssen, Prellungen oder Verstauchungen.
Arnika: beliebte Heilpflanze

Vorkommen der Arnika

Die Arnika hat sonnengelbe Blüten und wächst häufig auf europäischen Bergwiesen. Deshalb wird sie auch Bergdotterblume genannt. Man findet sie meist in Höhenlagen von mehr als 2.000 Metern. Die Pflanze steht unter Naturschutz.

Anwendung und Wirkung von Arnika bei Pferden

Salben und Gele aus Arnika sind ein Must-Have in jeder Stallapotheke: Arnika wirkt schmerzlindernd, antibakteriell, keimtötend und entzündungshemmend. Dafür verantwortlich sind die in ihren Blüten enthaltenen Inhaltsstoffe Helenalin und Dihydrohelenalin. Sie enthalten zahlreiche Flavonoide, welche abschwellend, krampflösend und antioxidativ wirken. Die Arnikablüten enthalten zudem Sesquiterpenlactonen. Diese haben bereits in geringen Dosen eine ödem-hemmende Wirkung. Arnika entspannt außerdem das Gewebe. Deshalb kommen Arnika-Produkte auch bei (rheumatischen) Muskelbeschwerden, Verspannungen oder zur Verbesserung der Durchblutung zum Einsatz. In der Pferdewelt sind Gele mit Arnika beliebte „natürlichen Schmerzsalben“.

Wann und wie wende ich Arnika bei Pferden an?

Arnika-Gels und -Salben können Sie bei Verletzungen und Traumata aller Art anwenden: bei Verstauchungen, Zerrungen, Quetschungen, Schwellungen, Ödemen, Blutergüssen, Muskelbeschwerden und vieles mehr. Auch bei arthritischen Beschwerden und Gelenksproblemen haben sich Arnika-Produkte zur äußerlichen Anwendung.

Nebenwirkungen und Anwendungshinweise

Verwenden Sie Produkte mit Arnika nicht, wenn Ihr Pferd auf Korbblütler allergisch ist. Denn dann kann es zu allergischen Hautreaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Pusteln kommen. Wir empfehlen daher, Salben und Gels mit Arnika zuerst auf kleineren Hautpartien zu testen.

Achtung: Arnika als nicht homöopathisches Mittel darf nur äußerlich und nicht direkt auf Wunden aufgetragen werden!

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